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Olden Times

by Wünnespil und Freunde

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1.
Krummavisur 03:02
Krummi svaf í kletta gjá, - kaldri vetrar nóttu á, verður margt að meini; fyrr en dagur fagur rann freðið nefið dregur hann undan stórum steini. Á sér krummi ýfði stél, einnig brýndi gogginn vel, flaug úr fjalla gjótum; Lítur yfir byggð og bú, á bænum fyrr en vaknar hjú; veifar vængjum skjótum. Allt er frosið úti gor, ekkert fæst við ströndu mor, svengd er metti mína; ef að húsum heim ég fer, heimafrakkur bannar mér seppi´ úr sorpi´ að tína. Öll er þakin ísi jörð, ekki séð á holta börð fleygir fuglar geta; en þó leiti út um mó, auða hvergi lítur tó; hvað á hrafn að éta? Sálaður á síðu lá sauður feitur garði hjá, fyrrum frár á velli. 'Krúnk, krúnk! nafnar, komið hér! krúnk, krúnk! því oss búin er krás á köldu svelli.
2.
instrumental
3.
Samhain 04:39
Wenn der nebel fällt und der Wind das Haar bewegt. Wenn die Dämmerung sich auf die Berge legt, trägt mein Geist mich weit fort, doch ich bleibe an dem Ort, wo die Ewigkeit ganz ohne Zeit besteht. Weiße Schatten zieh'n als Boten alter Zeit. Meine Seele öffnet ihre Augen weit und ich ahne den Weg, den kein Sterblicher geht und wie damals bin ich heute auch bereit. Ich höre laut den Ruf; Bringe Frieden für Dein Land! Führ' zusammen sie mit heilend sanfter Hand. Heil die Wunden der Zeit, mach den Boden zur Saat bereit, zeig den menschen Diner Liebe gleißend Band. Blumen blüh'n am Feld einer ersten frost'gen Nacht. Feuer brennen in der langen Seelennacht. Wenn der Schleier sich hebt und die alte Weisheit webt. Mit den Feuern von Samhain ist es vollbracht.
4.
When I touch the veil of memory between night and morn, just before the dawn It´s the time of magic, beauty and pain Eyes across time gazing deep into me over the void of time. And another me arises to answer the call, to answer the call. For years we´ve looked at each other´s face without really seeing, but now ancient memories are reaching out into our lives Eyes turning freen, sinking into my own, Eyes across time When I touch the veil of memory from deep hidden caves words well up in me mem´ries locked away so I could stay alive Eyes across time gazing deep into me over the void of time. And another me arises to answer the call, to answer the call. So why should we share this cup again when the sweet waters of oblivion had put my soul to rest now I’m fearing the swirling pages of Akasha Eyes turning green, sinking into my own Eyes across time When I touch the veil of memory Words of forgiveness come into my mind And stars are falling ‘ neath the starry sky Hate, pain and fear hovering just behind Eyes across time. And another me arises to answer the call, to answer the call. Now we hold unto this cup again Tasting bittersweet powers Belonging to another time We reach out to the swirling pages of Akasha. Eyes turning green, sinking into my own Eyes across time And another me arises to answer the call, to answer the call.
5.
Erinnerung 06:03
Das Land, das meine Heimart war für nur zwei kurze Jahr', ich seh es oft mit Sehnsucht noch, wo ich einst glücklich war. Die weiten Wiesen und das Moor, die Loa steigt empor. Ihr Rufen schallt weit über's Land, der Wind trägt's an mein Ohr. Am Meeresstrand die Wellen rauschen ohne Rast und Ruh. Ich sitz auf Felsen, schau hinaus, dem Horizonte zu. Das Meer bringt Leben, doch auch Tod, bald Freund bald wildes Tier. Der Wind im hellen Abendrot trägt Möwen fort von mir. Die Freunde hör ich lachen, rufen in der hellen Nacht. Die Pferde traben, Mähnen fliegen und ein Lied erwacht. Der schnelle Ritt die Sinne hebt, der Mond scheint hell und klar. Die Luft ist kalt, voll Lebenskraft und Wind in meinem Haar. Noch einmal geh ich in die Berge, in mein stilles Tal. Der Fluß rausch leis', die Steine träumen und mit einem Mal spür ich des Landes Herzschlag, wie er lebt an jenem Ort. Und Feenstimmen trägt der Wind auf seinen Flügeln fort.
6.
Ólafur reið með björgum fram, < Widlir hann, stidlir hann > Hitti hann fyrir sér álfarann. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram > þar kom út ein álfamær, < Widlir hann, stidlir hann > Henni var Kuinde kær. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram > þar kom út ein önnur, < Widlir hann, stidlir hann > hélt á silfurkönnu. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram > þar kom út hin þriðja, < Widlir hann, stidlir hann > með gullband um sig miðja. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram > þar kom út hin fjorða, < Widlir hann, stidlir hann > hún tók svo til orða. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram > Velkommin Ólafur liljurós. < Widlir hann, stidlir hann > Gakk í björg og bú með oss. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram > Ekki vil ég með álfum búa, < Widlir hann, stidlir hann > ekki eins og Gisli trúa. < thar röithür löjin brann blithan laigthi birinn ündan björgünüm blithan laigthi birinn ündan björgünüm fram >
7.
Island 05:52
Der Abend naht und die Herbstluft weht. Reifkälte spinnt um die Tannen. Oh Kreut, oh Buch, oh Mönchsgebet, wir müssen alle von dannen. Die Heimat wird finster und dunkel und alt. Trüb rinnen die heiligen Quellen. Du götterumschwebter, du grünender Wald, schon blitzt die Axt, dich zu fällen. Und wir ziehen stumm, ein geschlagenes Heer, erloschen sind unsere Sterne. Oh Island, du eisiger Fels im Meer, steig auf aus nächtlicher Ferne. Steig auf und empfang unser reisig Geschlecht! Auf geschnäbelten Schiffen wir kommen. Die alten Götter, das alte Recht, die alten Nordmänner geschwommen. Wor der Feuerberg loht und Glutasche fällt, Sturmwogen die Klippen umschäumen. Auf dir, du trotziges Ende der Welt, die Winternacht woll'n wir verträumen.
8.
Lovers Ghost 06:27
Oh, you're welcome home again Said this young man to his love I have waited for you many's the night and day You are tired and you are pale Said this young man to his dear You must never again go away I must go away she said When the little cock does crow For here they will not let me stay Oh, but if I had my wish My dearest dear, she said This night would be never ever day Oh, my pretty little cock My handsome little cock I pray you do not crow before the day And your comb it shall be made Of the very beaten gold And your wings of a silver so grey But, oh this little cock This handsome little cock He crew a full hour too soon And my true love she said It is time for us to part It is now the going down of the moon And where is your bed My true love, he said And where are your white hall and sheets And where are the waiting maids My dearest dear, he said Who wait upon you while you are asleep The clay it is my bed My true love she said And the shroud it is my white hall and sheet And the worm and the creeping things They are my waiting maids They wait upon me while I am asleep
9.
Die Meerfrau 05:13
Ref. Hör nicht auf das Lied Hörst du die Meerfrau singen, hör nicht auf ihr Lied. 1) Björn der Starke brach das Ruder achtlos an der Felsenklippe 2) Musst er hinüberschwimmen um es wieder heimzubringen. 3) Wellen wogen, Wellen warnen, greifen Seegrasarme den Schwimmer. 4) Björn reicht an das Ruder, doch dem Schwimmer schwinden schnell die Kräfte 5) Wellen wiegen, Wellen warnen, greifen weisse Arme den Sinkenden. 6) Björn der Starke schläft umschlungen, tragen Träume ihn ans Ufer. 7) Stimmen singen und die Worte fremd doch süss ins Herz ihm dringen. 8) Stimme hell wie Silberwellen trägt den Krieger zu den Sternen. 9) Björn erwacht in weissen Armen, sieht der Augen Sterne schimmern. 10) Findet sich am Ufer wieder, hält die Perlen in den Händen. 11) Stimme hell wie Silberwellen flieht geschwind wie Windesflügel. 12) Björn kehrt heim, doch blieb ein Teil von ihm den Sternentiefen verbunden. 13) Flieht die Freuden lauscht auf Stimmen aus dem lauten Wellenrauschen . 14) Stimme hell wie Silberwellen folgt dem Krieger in den Träumen. 15) Björn der Starke sitzt auf Felsen, sinnt der Wellen Lied zu singen. 16) Freunde finden Schwert und Schild verlassen auf der Felsenklippe. 17) Freunde hören in den Wellen wie zwei Stimmen immer singen.
10.
Ja wia schee is doch in der Hoamat gwen, beim Feier am Kamin draussen blost’s an Schnee vorbei, der Winter tropft dahin. Und im Summa mit de Freinderl dann auf de Berg und durch unser Au, is uns wiakli owei guat ganga im Suibana Früatau. Und an Summa den homma gspirt und wia des friarer woar scho da. mit de Blattln und am Woid ganz grea, da Himmi hell und kloar. Und de Vegl de hom gsunga mim Wasser und mim Laub. Furt samma in a fremd’s Land zogn vom Suibana Früatau. Dunkle Fenster san in dem Haus vor mir do wo I moi aufgwachsn bin. Im Garten da blüan de Disteln jetzt mit dicke Dorna drin. Und de Nachbarn und der Bauer, seine Kinder und sei Frau san verschwundn wia de Bleamin jetzt vom Suibana Früatau. Und de Oidn san unta da Erdn jetzt, de Jungan san weg vom Land. In de Augn do brennt ma da Staub ganz wuid, in de Stiefin druckt mi da Sand. Doch dann denk i an meine Briada boid und de Dog de san nimma grau Und de Zeit de kimmt boid wiada im Suibana Früatau.
11.
Sofðu unga ástin mín. Úti regnið grætur. Mamma geymir gullin þín, gamla leggi og völuskrín. Við skulum ekki vaka um dimmar nætur. Það er margt sem myrkrið veit minn er hugur þungur. Oft ég svarta sandinn leit, svíða grænan engireit. Í jöklinum hljóða dauðadjúpar sprungur. Sofðu lengi, sofðu rótt, seint mun best að vakna. Mæðan kenna mun þér fljótt, meðan hallar degi skjótt að mennirnir elska, missa, gráta og sakna.
12.
Die Taube 03:04
Adé mein Lieb, ich muss jetzt gehen Ich kann nicht mehr verweilen Und geh ich auch, ich kehr zurück Sein es auch zehntausend Meilen, mein Lieb Sein es auch zehntausend Meilen Nie wird das Meer versiegen, mein Lieb Nie wird der Fels vergehen Und ich, mein Lieb, ich bleibe bei dir Bis all dies ist geschehen, mein Lieb Bis all dies ist geschehen Siehst du dort drüben in jenem Strauch Die kleine Taube nicht Tief trauernd um ihr Herzallerliebst So will ich trauern um dich, mein Lieb So will ich trauern um dich
13.
Kehr zurück – hör den Ruf der Quelle in dir, und erkenne ihn in allem, was auf deinem Weg liegt. Ehre und Achtung vor allen Mitgeschöpfen auf diesem Planeten, das ist der Weg zum Licht der Seele, zu den Tiergeistern, welche seit Anbeginn der Zeit mit uns wandern, uns führen, uns nähren und uns lehren. Höre den Ruf der Quelle in dir. Frei wie ein Adler, schlau wie ein Fuchs, zart wie ein Schmetterling, stark und mutig wie ein Löwe, beschützend und kraftvoll wie ein Bär, fleißig wie eine Biene, weise wie eine Eule, mächtig wie eine Schlange, treu wie ein Hund, ungebunden und frei wie eine Katze … Inmitten dieser Fülle hast du deinen Weg begonnen, den Tanz der vier heiligen Wege und der vielen Zwischenrichtungen des Lebens, den Weg der Erde, den Weg des Himmels und den Weg der Mitte in dir. Lausche dem Lied, welches das Leben dir bringt, finde den Weg zurück zur Sprache der Seele, die mit allem kommuniziert. Höre den Ruf der Quelle in dir. Geben und Nehmen, der große Kreislauf bringt alles wieder, wieder, wieder und wieder, und so haben wir unendliche Chancen. Öffne deine inneren Sinne, denn alles ist bereits in dir. Höre den Ruf der Quelle in dir.

about

Vor mehr als 10 Jahren entstand der Wunsch, dieses Album aufzunehmen. Doch das Leben hat uns viele Hindernisse zu überwinden gegeben (einen Ski-Unfall, Verlust der ersten Bandaufnahmen, ein neuer Job, ...). Nun freuen wir uns, den ersten Track "Krummavisur zu präsentieren, der auf dem Sampler "Verbündet 3" vorab veröffentlicht wird!

More than 10 years ago we had the idea to record this album. However life challenged us with a number of handicaps (accident, breakdown of recording equipment, new job, ...). Now we proudly present the first track "Krummavisur" to be pre-published on the compilation "Verbündet 3".

Ergänzung/amendment:
17.12.2014 - nach knapp 4 Jahren ist das Album fertig gemastert und die CDs sind rechtzeitig zu Weihnachten versandbereit!

December, 17th 2014 - after almost 4 years the album is finally mastered and the CDs are ready for shipment - just in time for Christmas ;-)

credits

released December 17, 2014

„Wünnespil und Freunde“ - das meint natürlich
zunächst die befreundeten Musiker. Doch was
wäre Wünnespil, was wäre ein Mensch ohne
Freunde? Freunde, mit denen wir nicht nur
Musik machen kann, die einspringen wenn Not
am Mann ist, die uns beraten und helfend zur
Seite stehen, wenn es darum geht, eine Sache -
wie diese CD - zu einem guten und schönen Ziel
zu bringen.
So danken wir besonders Fionn Ruadh für seine
Geduld und die Professionalität alle Tracks noch
ein zweites Mal einzuspielen, nachdem die erste
Version auf Analogbändern dem Zahn der Zeit
anheim gefallen ist. Frank Weber, der unserer
Musik den „irisch touch“ mit Uillean Pipes und
Bodhran verleiht.
Marc Lewon für seine Akribie, mit der er das musikalische
Niveau unserer Stücke bereichert. Jutta
Weber-Karn hat mit ihrem Enthusiasmus und
Einfallsreichtum eine gelungene Abwechslung
für einige Stücke beigetragen. Milena Georgieva
danken wir für Stimmbildung und Sirenengesang
auf höchstem Niveau (zweideutig gemeint!).
Monika Kusch-Thurau und Anja Bistritschan
haben ganz spontan mit ihren Stimmen dem
Chorgesang zusätzliche Farbe verliehen.
Außerdem hat sich Anja Bistritschan in ungekannter
Weise künstlerisch selbst übertroffen bei
der graphischen Gestaltung des Booklets!
Und schließlich danken wir allen Musikern, die
diese Musik aus ihrer Seele heraus entstehen
ließen und überliefert haben - Menschen die
ihre ganz persönliche Note in die Interpretation
einfließen lassen. Und natürlich gilt unser dank
besonders allen Zuhörern, Freunden und Fans
dieser Musik die sich im Sinne unseres Namens
Wünnespil („Freude am Spielen“) begeistern
lassen!

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all rights reserved

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about

Wünnespil Waldsee, Germany

The ensemble started 1995 and consists at present of the initial members Jutta & Klaus Peill (Spilwîp Maria and Markward, Pfeil von Elberfeld). The couple is practicing music together for over 25 years in different formations and dedicated itself during the years to the most diverse style directions like celtic folk, a capella, overtone singing, worldmusic and Middle Age and Renaissance music. ... more

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